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Mitteilungen der Liedertafel Limmer
Ausgabe 1 / 2010

Ausgabe
4 / 09
Tenor (1 /10)
Landtag (1 /10)
Tenor
So alt!?
In diesen Tagen vor 135 Jahren, also im Jahr 1875 setzten sich einige rührige Männer zusammen und beschlossen aus gutem Grund, einen Bildungsverein ins Leben zu rufen. Die Veränderung der Arbeitswelt durch die einsetzende – und bis heute andauernde – Industriealisierung hatte tiefgreifende gesellschaftliche Umschichtungen hervorgebracht. Die Menschen hatten Angst vor den Maschinen, die ihnen scheinbar die Arbeit wegnahmen. Die menschliche Arbeitwurde unterschätzt und unterbewertet. Übrigens ein Vorgang, der sich heute unter anderen Umständen wiederholt. Die Zukunftsangst der einfachen arbeitenden Menschen führte zu verständlichen Unruhen. Bildung wurde statt des Faktors Arbeit zum Machtpotential. Das über Jahrhunderte geprägte Obrigkeitsdenken kam damit ins Wanken. Dies wiederum beunruhigte die Führungsschicht. Jegliche in Mode gekommenen Vereinsgründungen wurden noch bis zum Ende des zweiten Weltkrieges argwöhnisch betrachtet und als Keimzellen für Unruhen angesehen. Nur unverdächtiges Tun wurde – wenn überhaupt – toleriert. So erklärt sich wohl auch das Enstehen von Sport- Gesang- und Züchtervereinen. Die Liedertafel Limmer ist so entstanden. Heute ist das Vereinsleben nicht mehr aus der Gesellschaft wegzudenken. Die Liedertafel Limmer ist ein lebendiger Beweis !
Wer sich über die oben genannten 135 Jahre gewundert hat und sich über diese verkürzte Darstellung hinaus informieren möchte, mag die Vereinschronik im Internet nachlesen. Wo: www.liedertafel-limmer.de
hms



Tenor (1 /10)
Landtag (1 /10)
Jahreshauptversammlung der Liedertafel Limmer
Im bewährten Rahmen der Gaststätte Lindenkrug wurde am 13.02.2010 die diesjährige Hauptversammlung durchgeführt. Insgesamt 70 aktive und fördernde Mitglieder waren erschienen.Auch strengstes Winterwetter konnte niemanden von der Teilnahme an dieser beliebten Veranstaltung abhalten. Die LiLi blickt auf ein ereignisreiches Jahr mit vielen Höhepunkten zurück. Auch wenn 2009 kein Konzert stattfand, so hatten wir doch eine Reihe von Auftritten, wie beim Stadtteilfest Limmer, im Stadthallengarten, beim Weihnachtsmarkt des TSV und vor dem Bahnhof zum Advent. Die Fahrt mit Mundstock in den Thüringer Wald ist vielen Mitgliedern in lebhafter und guter Erinnerung.
Die vorbildliche Kassenführung der LiLi wurde von Gerhard Kneifel präsentiert und von Rudi Nierengarten bestätigt. Aber auch bei bester Kassenführung kann es vorkommen, dass mehr ausgegeben als eingenommen wurde. Anlass zur Sorge besteht nicht, das Geld war gut angelegt und das laufende Jahr wird besser werden.
Veränderungen in der Besetzung der Ämter gab es nicht. Ehrungen für langjährige Chorarbeit erfuhren durch Herrn Rösner:

* Elisabeth Meyer 60 Jahre Mitgliedschaft
* Lisa Neuenfeld 60 Jahre Mitgliedschaft
* Christa Kuhlmann 25 Jahre Mitgliedschaft
* Horst Kuhlmann 25 Jahre Mitgliedschaft

Im Ausblick auf das laufende Jahr sind besonders die geplanten Aktivitäten zum 125-jährigen Bestehen der Liedertafel Limmer zu erwähnen. Die Proben zum Konzert im Herbst sind in vollem Gange. Eine gemeinsame Reise wird uns nach Fulda führen. Auch eine Vereinsfeier ist für den Spätherbst geplant. Nach dem offiziellen Teil der Versammlung hatte die LiLi -wie auch schon in den Vorjahren - zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen. Jörg Lange, Chef des Lindenkruges, bereitete Eisbeine und Kasslerbraten in gewohnt vorzüglicher Qualität und mehr als ausreichender Menge als Buffet zu.
hms




Tenor (1 /10)
Landtag (1 /10)
Unter der Rubrik: „noch was unklar ?“ stellt unser förderndes Mitglied Joachim Voss uns den folgenden Artikel zur Verfügung:
Landtag: Umbau-Abriss-Neubau ?!
Meine Stimme galt und gilt dem „Umbau“, weil Oesterlen-Bau ! Dennoch bin ich nachreiflicher Überlegung zu der Überzeugung gekommen, dass nur ein Neubau allen parlamentarischen Ansprüchen gerecht werden könnte. Dazu ist mir Folgendes in den Sinn gelang, was mehrere Tatbestände berührt (frei nach Schiller!)
Schon das Anliegen der Parlamentarier/innen, den so notwendigen politischen Horizont zu erweitern, kann nur Neubau bedeuten.
Desgleichen deren Wunsch, möglichst einen größeren Abstand zum politischen Gegner zu erreichen, vielleicht ausgeprägter sogar einen Abstand zum konkurierenden Parteikollegen.
Um das schlafbedingte Einknicken auf dem jetzigen Gestühl zu vermeiden, könnten dann ja automatisch reagierende, geräuschlose Stuhl-Liegen für Abhilfe sorgen, die wiederum größeren Raumbedarf hätten.
Außerdem könnte mehr Spielraum für die so wichtige freie Meinungsäußerung geschaffen werden, auch für die Vorratshaltung von Maulkörben.
Die heute möglichen Multimedia-Techniken könnten dann einen Quantensprung für die Parlamentarier/innen beim Sendungs-und Empfangsbewusstsein erzeugen.
Vielleicht wäre ja auch mit größeren Sparlampen eine tiefgehende Erleuchtung unserer Volksvertreter/innen zu erreichen, wenn nicht gar zu besseren Einsichten, oder mit mechanischen Sitzanhebungen ein schärferer Weit-/Durch-Blick.
Ein größerer Raum sollte reseviert werden für umfangreiche Rollen mit verschleissfestem Garn, um den Faden zum Bürger nicht zu verlieren.
Für jede Fraktion wäre ein gut dimensioniertes Pult zu installieren, damit daran intelligentere und ebenso größere Reden geschwungen werden könnten als bisher. In den größeren Räumlichkeiten könnte die Volksvertretung ja auch wesentlich besser die aufgeblähten Haushalte unterbringen.
Um die viel-Stimmigen Parlamentarier/innen orchestral unterstützen zu können, müsste auch der notwendige Raum für Instrumente, Noten u.a.m. geschaffen werden und natürlich erst recht Platz für einen nach allen Richtungen wirkenden Dirigenten, der sich insbesondere mit der Farbenlehre „GELB/GRÜN/ROT/SCHWARZ oder MELIERT“ auskennt.
Beim Lagerraum für Diäten sollten die Maße ausreichend festgelegt und mit einem unknackbaren Zeitschloss von zehn Jahren versehen werden.
Last not least: neben jeder dem Volke verpflichteten Person sollte ein komfortabler Sitz und die entsprechende Multimedia-Technik für den unentbehrlichen Lobbyisten eingerichtet werden, und so weiter !!!
Nach allem: ich plädiere doch für den Umbau !!
JoVo 9/2009