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Mitteilungen der Liedertafel Limmer
Ausgabe 1 / 2011

Ausgabe
4 / 10
Tenor (1 /11)
Lilo W. (1 /11)
JHV (1 /11)
Skat (1 /11)
Schlau (1 /11)
Tenor
10 Jahre:
Tenor mit Betonung auf dem „o“ ist laut Du- den definiert als die höchste Männerstimme, das ist uns allen bekannt. Ein Tenor mit Be- tonung auf dem „e“ definiert aber auch Sinn Haltung, Inhalt. Mit dieser Erklärung hatte ich vor 10 Jahren diese Rubrik in unserem Mit- teilungsblatt eingeführt und die Erstellung des redaktionellen Teils unserer Zeitung übernommen. Dabei ist es nicht geblieben: Inhalt, Layout, Druck und insgesamt die Öf- fentlichkeitsarbeit der Liedertafel sind daraus geworden. Freude macht es mir (und hof- fentlich allen Vereinsmitgliedern) bis heute. Und ich möchte dieses kleine Jubiläum zum Anlass nehmen, Euch zu bitten, sagt mir, was Ihr in der Zeitung lesen wollt, ich freue mich über jeden Hinweis und nur so bleibt das „Blättchen“ unser Blättchen; in diesem Sinne grüßt Euch Euer
hms
Tenor (1 /11)
Lilo W. (1 /11)
JHV (1 /11)
Skat (1 /11)
Schlau (1 /11)
Liselotte Wunner bekam die Sängerbund-Ehrennadel


Hugo Neuenfeld bleibt Vorsitzender der Liedertafel Limmer. Auf der diesjährigen Jahresversammlung wurde er ebenso wie die 2. Vorsitzende, Helga Sennholz, Kas- siererin Hannelore Dralle und Schriftfüh- rerin Lisa Neuenfeld wiedergewählt. Vor- sitzender Neuenfeld blickte in seinem Jahresbericht auf ein erfolgreiches 1986 zurück. Die Liedertafel nahm unter anderem im April an einer Fernsehaufnahme im Funkhaus teil und bei der Veranstaltung „Rettet Herrenhausen". Nächste Großveranstaltung ist das Frühjahrskonzert in der Realschule im Fössefeld am 29. März. Für ihre 25jährige Mitgliedschaft wurde Liselotte W. mit der Ehrennadel des Deutschen Allgemeinen Sängerbundes ausgezeichnet.
Wer sich jetzt verwundert die Augen reibt hat Recht dazu: dieser Artikel erschien 1986 in der HAZ zur Ehrung des 25-jährigen Jubiläums von Liselotte W.! Liebe Lilo, wir gratulieren Dir ganz herz- lich zu Deinem 50. Jubiläum und wün- schen Dir nur das Beste! Es bewahr- heitet sich wieder: Singen ist vor allem etwas für junge oder junggebliebene Leute!





Tenor (1 /11)
Lilo W. (1 /11)
JHV (1 /11)
Skat (1 /11)
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Hauptversammlung am 12. Februar 2011

...mit Hindernissen.
50 aktive und passive Mitglieder hatten sich zur Jahreshauptversammlung um 16:00 Uhr im Lindenkrug in Limmer eingefunden. Nach einem holperigen Start mit einem defekten Mikrofon, das eine Verständigung kaum zuließ, war aber schließlich nach Beschaffung eines Ersatzkabels doch noch ein geregelter Ablauf möglich. Kein Hin- dernis war die Abstimmung über eine notwendige Betragserhöhung von € 6,- auf monatlich € 7,- ab dem Jahr 2012; diese wurde einstimmig angenommen. Die Wah- len zum 1. Vorsitzenden und weiterer Ämter gingen auch ohne Hindernisse durch, auch wenn der Wahlleiter die Angelegenheit etwas holprig anging, aber Übung wird „den Meister machen“. Die Kassenprüfer plädierten für Entlastung des Kassenwarts, was bei einer Stimmenthaltung von allen Anwesenden angenommen wurde. Auch die allerbeste Kassenführung kann manchmal nicht verhindern, dass die Ausgaben zuweilen über den Einnahmen liegen: das vergangene Jahr wurde mit einer Unterde- ckung von ca. €1.100,- abgeschlossen.
Eine besondere Ehrung war in diesem Jahr fällig: Lilo W. wurde für 50– jährige Mitgliedschaft in der Liedertafel Limmer mit einem Blumenstrauß, einer Urkunde und einem „Sie lebe hoch…“ bedacht.
Erfreut zeigte sich unser 1. Vorsitzender über die regelmäßige und hohe Beteiligung aller Aktiven an den Probenabenden, das ist nicht in allen Vereinen so gut ausge- prägt: wir sind immer über 30 Probenteilnehmer !
Marga Baxmann hielt einen Rückblick auf die monatlichen Wandertage in 2010 und wird diese bei den Damen beliebte Einrichtung auch im laufenden Jahr mit guten Einfällen für ansprechende Ziele fortführen.
Auch in diesem Jahr wird die LiLi wieder eine Reihe von öffentlichen Auftritten ha- ben: fest eingeplant sind bereits unser Adventskonzert am 27.11.11 sowie die Auftritte Ende August beim Limmer-Stadtteilfest und im Stadthallengarten. Auch Ständchen zu einem runden Geburtstag und zu einer goldenen Hochzeit sind bereits auf dem Zeitplan. Auch ein neuer Auftritt im Pflegewohnstift Davenstedt (gegen Kos- tenerstattung) steht in Aussicht. Näheres später !
Selbstverständlich wird es auch in diesem Jahr eine Busfahrt des Chores geben:
Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ plädiert Bärbel H. für eine neuerliche ganztägige Chorprobe in der Scheune in Ronnenberg, da es im vergange- nen Jahr allen sehr gut gefallen hat und der Übungstag äußerst erfolgreich war.
Zum geselligen Teil der Jahreshauptversammlung kamen weitere Gäste und erfreu- ten sich an Eisbein, Kassler, Bier und geselligen Gesprächsrunden. Um noch einmal auf die oben erwähnten Hindernisse zu kommen: Petrus hatte sich nach einem ruhigen und zeitweise sonnigen Nachmittag für den Hinweg nun für un- seren Heimweg Schneematsch, Kälte und Wind ausgedacht.



Tenor (1 /11)
Lilo W. (1 /11)
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Alle Jahre wieder ..

...zwischen Mitte Februar und Ende März erscheint ein freundlicher Herr im Fabrikverkauf eines gro- ßen Fleischwarenunternehmens, um eine größere Menge Frischfleisch zu ordern. Zusammen mit diversen Utensilien, wie Knochensäge, Messersatz und Schneidebrett macht sich Hubert L. am Sonn- tagmittag auf den Weg zur Kleingartenkolonie „Im Born“ in Hannover Badenstedt. Parallel dazu laden Männer Bier, Wasser und Würstchen in Dosen in ihre Fahrzeuge und treffen den freundlichen Herren gegen 13:15 Uhr im besagten Gartenverein. Es folgt die Säuberung der Gaststube von übrig geblie- benen Frühschoppengästen und dann werden Tische und Stühle gerückt, Platzzettel verteilt, Listen vorbereitet. Regina S. übernimmt das Regiment am Tresen und in der Küche, Lisa N. richtet ihren Büroarbeitsplatz zur Listenkontrolle ein. In der Zwischenzeit treffen weitere Männer und das Ehepaar Klaus H. und Eva W. ein, der an diesem Tag die Rolle der Quotenfrau zufällt. Hugo N., Cheforganisa- tor, sammelt das noch ausstehende Startgeld ein und sorgt sich dabei, ob denn alle kommen. So manch einer musste in den vergangenen Jahren, trotz erfolgter Zusage, telefonisch aus dem Mittags- schlaf vom Sofa hochgerissen werden. Und dann erscheint er: Holger P., ein großes wohlgenährtes Mannsbild, Gewinner aus den letzten beiden Jahren, den Pokal in der Hand. Der Blick in seinen Au- gen verrät: heute will ich es wissen, dann gehört die Trophäe endlich mir allein!

Um Punkt 14:00 Uhr begrüßt Thomas N. als 1. Vorsitzender der Liedertafel Limmer die illustere Runde. Der Cheforganisa- tor setzt die Mitspieler über das Regelwerk zu diesem Turnier in Kenntnis. Wie jedes Jahr gibt es diverse Nachfragen, warum denn nach den alten Skatregeln gespielt wird. Wie immer wird das mit dem Hinweis auf die Tradition dieses Events begründet. Neu in dieser Runde ist Hans W., von den Chorfahrten auch als „Eierhans“ bekannt, hier und heute aber ganz ohne fremde Eier dabei. Es geht los, Thomas N. gibt die Plätze frei. Es beginnt ein lautes Reizen an den Tischen, dann wird es ruhiger und jeder versucht seinen persönlichen Vorteil aus diesem schönen Gesellschaftsspiel zu ziehen. Nach 21 Spielen pro Tisch ist Schluss in der 1. Runde. Sofort macht sich Lisa N. an die Buchhaltung, Zettel kontrollieren, Ergebnisse vergleichen und eintragen. Manch einer bekommt von ihr zu hören: „Hast Du das geschrieben? Was soll denn das heißen?, Hier hast Du Dich aber vertan... Unterdessen hat Regina S. alle Hände voll zu tun, Würstchen servieren, Kaffee ausschänken, Bierflaschen öffnen, Geld kassieren und, und, und. Die Raucher zieht es nach draußen, in so mancher Runde wird über die Spiele diskutiert. Dabei offenbaren sich die Charaktere, die einen stehen gut und stapeln tief, die ande- ren versuchen das schlechte Resultat ein wenig aufzupeppen. Klaus und Eva, das spielende Ehepaar, stärken sich durch frischen Obstsalat und selbstgebackenen Kuchen, der Großteil der Spieler zieht aber Bier und Würstchen vor. Runde 2 und 3 laufen ähnlich, nur der Geräuschpegel in der Gaststube nimmt stetig zu. Die Konzentration lässt bei einigen nach, dafür steigt der Alkoholpegel und irgend- wann ist auch Holger P. klar, heute läuft es nicht nach Plan. Dem gegenüber macht sich sein Kumpel Wolfgang L. große Hoffnung auf den Gesamtsieg, aber auch Klaus A., schwergewichtiger Brandmeis- ter aus Badenstedt, sieht sich noch ganz vorn. Er meint Fleisch für mindestens 6 Personen mit nach Haus bringen zu müssen. Adolf B. teilt auf befragen mit, seine Frau, derzeit auf Reisen, hätte schon das Tiefkühlfach ausgeräumt. Es solle nicht wieder so sein, dass im Falle eines 1. Platzes Fleisch an die Nachbarn verschenkt werden müsse. Und doch kommt alles anders: Nach sorgfältiger Prüfung durch Lisa N. hat Frank Steiner mit einem äußerst knappen Vorsprung von 8 Punkten den Gesamtsieg erreicht. Wolfgang Lange ist damit auf Platz 2 verwiesen und an dritter Stelle liegt Hubert Laumen, der sich nun ein gehöriges Stück von dem mitnehmen kann, was er selbst herbeigeschafft hat. Für Holger Prust reicht es nur zu einem 10 Platz, unser neuer Mitspieler Hans Wittek hingegen kann sich über einen 8 Platz freuen. Ach ja, Ehepaar Hunecke/Wick belegt die letzten beiden Plätze, hier sei vermerkt Eva vor Klaus, aber bei einem Preisskat der Liedertafel Limmer macht das nichts, denn auch der Letz- te geht nicht ohne Preis nach Hause.

Schlussbemerkung von Klaus Hunecke an diesem Tag: „Hoffentlich ruft Hugo nächstes Jahr nicht wieder so spät an, Eva war schon ganz unruhig, ob der Preisskat der Liedertafel in diesem Jahr überhaupt stattfindet...“
TN



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Lilo W. (1 /11)
JHV (1 /11)
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Schlaue Sänger ! ..

Singen macht Kindern Spaß - und es fördert ihre Entwicklung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universitäten Bielefeld und Münster. Gemeinsam mit dem Gesundheitsamt Münster verglichen die Wissenschaftler die Fähigkeiten von 500 Mädchen und Jungen, die einen Kindergarten besuchten. 88 Prozent der Kleinen, die viel sangen, waren nach ärzt- lichen Befunden regelschulfähig, aber nur 44 Prozent der wenig singenden. Quelle: Apothekenrundschau Das haben wir doch schon immer gewusst ! Aber schön, wenn wir es wieder bestätigt finden.

am 27.11.2011 Adventskonzert