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Mitteilungen der Liedertafel Limmer
Ausgabe 1 / 2020
Ausgabe
4 / 19
Tenor

Die Liedertafel Limmer gratuliert noch einmal herzlich zu den letzten drei Geburtstagen im alten Jahr: die besten Wünsche für Gesundheit, Frohsinn und Glück gehen an unsere aktiven Sängerinnen Irmgard, Christa und Gerda, die am 13.01.2020 unser Ständchen erhielten. Hier sitzen stolze 246 Jahre Sangeskunst !


Ja, Auch das noch: vor 40 Jahren begann Detlef Nietsch mit seiner Chorleiter-Tätigkeit !





Singen zum Volkstrauertag in der Kirche Gestorf


Unsere Chöre aus Hannover und Gestorf sind inzwischen so gut mit-einander verwachsen, dass wir uns selbstverständlich bei Auftritten gegenseitig unterstützen. Bärbel Sch. hatte zum Volkstrauertag 2019 um gemeinsamen Auftritt in der Kirche Gestorf gebeten. Unser Lied „Frieden“ gesetzt von Gotthilf Fischer, passte perfekt zum Beginn des Gottesdienstes. Auch das Lied „Sag mir wo die Blumen sind“ passte gut zum Anlass, aber es ist denkbar schlecht geeignet als gemeinsames Lied der Gemeinde. Immerhin hat es unseren Chorleiter inspiriert, es als eigenen Satz zu überarbeiten. Und so üben wir inzwischen ein weiteres Lied für unser Repertoire und das nächste Konzert.
Die Predigt mit aktuellem Bezug zu den derzeitigen Konflikten in der Welt gefiel mir gut, obwohl uns auf der Empore akustisch nur wenig daraus erreichte.
Schuld waren die uralten knarrenden Dielen.
Sobald sich jemand von uns auch nur bewegte, knarrte es! Und so lauschte ich mit allen anderen angespannt und körperlich sichtlich erstarrt auf jedes Wort des Pastors. Völlig unpassend fiel mir dabei ein Spruch meines Großvaters ein, den ich auch als kleiner Junge schon verstand:
Was nützt eine sturmfreie Bude, wenn die Treppe knarrt !“
Ich glaube, ich habe unpassend zum Geschehen des Volkstrauertages vor mich hin geschmunzelt.


Liebe Hildegard, dass es auch Zeiten gab ohne Deinen Jahresrückblick zur Weihnachtsfeier kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Auch wenn Du Deinen bisher stehend und auswendig dar-gebotenen Vortrag nun sitzend erbringst, so hat er doch nichts von seiner Würze und dem Einfallsreichtum eingebüßt. Aufmerksame Stille hat Dich belohnt und nun möchte ich im Namen des Chores Dir dafür danken !
hms



Jahresrückblick 2019
Es ist doch wirklich nicht zu fassen!
Wo hab‘ ich bloß das Jahr gelassen?
Grad‘ eben hab‘ ich noch hier gesessen,
und mit euch genossen die exzellenten Delikatessen,
den Sekt, das Bier und den Wein, der glühte,
nun sitz‘ ich schon wieder hier, ach du meine Güte,
um zu berichten, was 2019 geschah in uns’rem Chor,
was wichtig war, was trat ganz besonders hervor?
Diesmal habe ich mich etwas anders vorbereitet,
dazu hat mich das Bild der Ausgabe 1 unserer Mitteilungen verleitet.
Wie sich unser Chorleiter und Thomas voller Herzlichkeit anseh’n,
erkennt man gleich, das sind zwei, die sich sehr gut versteh’n.
Dies drücken die beiden Gesichter ohne Zweifel auch aus,
ich meine, dieses Bild verdient einen Riesenapplaus!
Und ich bleib‘ gleich bei Thomas, er feierte Geburtstag, und zwar einen runden,
er ist voller Elan, ich glaub‘, das kann jeder hier bekunden.
Schließlich wurde er am 12. März stolze 60 Jahr,
das kann man kaum glauben und doch ist es wahr!
Als 1. Vorsitzender tätig zu sein, ist natürlich oft nicht leicht,
er hat viel zu tun, hat für uns’ren Chor immer alles erreicht.
Er macht trotz vieler Arbeit jedoch niemals viele Worte.
das kann man nicht hoch genug achten, das kommt
nicht einfach so aus der Retorte.
Darum bedankt sich heute von Herzen auch unser Chor,
und diesen Dank heb‘ ich auch noch besonders hervor!
Zum Glück hat er helfende Hände, die die Arbeit ebenfalls nicht scheu’n,
das ist doch hervorragend, darüber können wir uns natürlich sehr freu’n.
Dies alles ergibt ein gut funktionierendes Zusammenspiel,
denn möglichst lange noch zusammen singen,
das ist unser erklärtes Ziel.

So, jetzt fange ich - wie üblich – chronologisch an.
Unser erster Probenabend im Januar ganz wunderbar begann,
denn wir schauten das gelungene Video vom Weihnachtskonzert,
Uns’re Chorprobe dafür zu opfern, war es auf jeden Fall wert!
Dass die Besucher nach solch wunderbarem Konzert
mehr als nur zufrieden nach Hause geh’n,
das steht ganz außer Frage und ist gewiss zu versteh’n.

Uns’re Jahreshauptversammlung fand Anfang März dann statt.
Auch hier ging natürlich alles vollkommen glatt.
Die Wahl des Vorstands, die geschah ganz fix,
und schon blieb Thomas wieder 1. Vorsitzender in Null-Komma-Nix.
Auch alle anderen Vorstandsmitglieder wurden wieder gewählt,
das spricht doch für sich, in anderen Vereinen
wird sich da wirklich gequält.

An dieser Stelle muss ich leider auch erwähnen,
unsere Kasse, die sollte sich wirklich mal schämen,
denn sie ist – wie fast immer – wieder nicht gewachsen,
ich möchte darüber auch wirklich nicht flachsen,
denn tatsächlich muss Beate so vieles bezahlen,
deshalb kann sie nicht mit unserem HABEN groß prahlen.
Sie muss stets darauf achten, unser SOLL auszugleichen,
es ist nun mal so, unser Chor gehört leider nicht zu den Reichen.
Liebe Beate, du hast natürlich deine Sache sehr gut gemacht,
vielleicht hast du ja bis zum nächsten Jahr
unser HABEN mindestens verzehnfacht.
Dazu drücken wir alle unsere Daumen ganz fest,
und wir hoffen wirklich sehr, dass du uns nicht im Stich lässt.

Die Mitglieder-Ehrungen wurden mit großer Freude vorgenommen.
70 Jahre Sänger, lieber Horst Kuhlmann, da hast du ja als Steppke schon begonnen.
Und Marga Baxmann ist auch schon 50 Jahre dabei,
beide singen wunderbar vom Blatt nach Noten
wie schwierig das mitunter auch sei.
Elfriede Heinisch und Thomas, auf dem Foto sieht man euch als Paar,
ihr wurdet beide geehrt für sage und schreibe 40 Jahr!
Und für Uschi Stucke und Michael Spönemann stehen auch schon 25 Jahre zu Buche,
euch allen herzliche Glückwünsche, doch unser Chor ist auf der Suche,
denn neue Mitglieder, die müssen unbedingt her,
diese zu finden, ist allerdings ziemlich schwer.
Jedoch, es geschehen noch Wunder, ich muss sagen, das ist einfach nur krass,
es kam zu uns ein Sänger, und er singt dazu auch noch im Bass!
Lieber Klaus Neiseke, wir alle heißen dich herzlich willkommen,
ich meine, da hat sich Brigitte doch den Richtigen genommen.

Ja, neue Mitglieder, wie kann man sie finden?
Das ist wirklich ein Thema, da muss man alles gut einbinden,
damit es potentielle Sänger auch wirklich interessiert,
denn ansonsten hat man leider umsonst investiert.

Die Gestorfer versuchen es mit Projekten, die Herr Nietsch bereit ist durchzuführen.
Vielleicht bekommen sie auf diesem Wege neue Mitglieder, das könnte ja passieren.
Meine Sorge hierbei ist, dass uns die Gestorfer als Verstärkung verloren geh’n,
daran zu denken ist schon heute nicht schön,
und es täte mir sehr leid, ist es bisher doch wirklich gut gelungen,
denn, bei gemeinsamen Veranstaltungen haben wir ausgezeichnet zusammen gesungen.

Die Kostüme, die beim diesjährigen Karneval wurden getragen,
werden von Jahr zu Jahr schöner, das muss man mal so sagen,
damit könnte man – ganz ohne Frage – auch zum Feiern in die Hochburgen geh’n,
denn sehr viel schönere, bekommt man dort auch nicht zu seh’n.
Und dass wir stimmungsvoll feiern, das ist doch klar,
Karneval ist schließlich nur einmal im Jahr!
Es hat allen sehr gut gefallen, das ist unstrittig zu seh’n,
die Bilder das auch zeigen, ich glaube, gerne wollte niemand nach Hause geh’n,

Im Rosengarten sind wir natürlich auch wieder aufgetreten,
und dieses Mal bei schönstem Sonnenschein, das war aber auch vonnöten.
Denn auf den Regen des vergangenen Jahres konnten wir sehr gut verzichten,
und so konnten wir unser Programm bei herrlichstem Wetter verrichten.
Es waren wunderbare Lieder, die wir mit viel Herz gesungen,
da kann man - ohne zu übertreiben - sagen,
Herrn Nietsch ist definitiv jeder Satz außerordentlich gut gelungen!
Die ausgesuchten Lieder, die waren schon damals der Hit,
sie gehen nicht nur zu Herzen, oft fühlt das Publikum auch mit.
Manchmal kann man das als Sänger spüren, jedenfalls bilde ich mir das ein,
und ich glaube, mit dieser Ansicht bin ich gewiss nicht ganz allein.
„Mich trägt ein Traum“, wen dieses Lied nicht berührt,
dem ist echt nicht zu helfen, das behaupte ich jetzt völlig unbeirrt.

In Bad Münder sind wieder viele Zuhörer gekommen,
und auch hier wurde das Programm ausgezeichnet angenommen.
Beim „Nachhause geh’n“ wurden wir noch von vielen gefragt,
ob wir denn wiederkämen – wir haben natürlich ja gesagt,
denn die große Begeisterung und der tolle Applaus, die waren zweifellos echt
und das beflügelt und motiviert beteure ich jetzt mit Fug und Recht.

Unsere Tagesfahrt hat uns diesmal nach Hamburg gebracht,
und hier hat uns die zauberhafte „Elbphi“ angelacht.
Dank Thomas – er hat die Eintrittskarten so schnell geschnappt,
- ist niemand wegen zu langem Wartens zusammengeklappt!
Auch bei allem anderen gab es überhaupt nichts zu meckern,
nur im Bus galt: Bitte, nicht kleckern!
Denn es wäre allerdings auch wirklich schade,
wenn der Alkohol vergossen würde wie zum Bade.
Sowas kann ja bei uns selbstredend überhaupt nicht passieren,
denn wir konnten schließlich schon Jahrzehnte trainieren.
Man sagt in der Tat nicht umsonst:“Übung macht den Meister“,
und in Maßen genossen, weckt er auf, alle guten Geister.

Das war gewiss nicht zu erwarten, was beim Stadtteilfest passiert ist,
ich wag es mal zu formulieren, das war fraglos ganz großer Mist!!!
Obwohl, der Beginn war ohne Zweifel wirklich schön,
denn wir haben Beates traumhaften Garten geseh’n.
Dort saßen wir mit den Gestorfern ganz entspannt beisammen,
weil die Herrschaften des Stadtteilfestes es nicht gebacken bekamen,
uns eine entsprechend funktionierende Bühne für unseren Auftritt zu bieten,
und ich hab‘ schon gedacht, sie bekommen’s sowieso nicht in trock’ne Tüten
und wir können sitzenbleiben in dieser farbenfrohen Pracht,
doch leider hatte ich die Rechnung ohne unser ausgezeichnetes Triumvirat gemacht,
denn Herr Nietsch, Thomas und Michael machten den Verantwortlichen Druck,
und, o welch Wunder, plötzlich ging alles ruck zuck
und uns wurde doch noch eine passende Bühne bereitet
und wir leider aus dem zauberhaften Garten nach draußen geleitet.
Wir haben unsere Lieder dennoch voller Freude gesungen,
und so ist unser Auftritt in Limmer allerdings doch noch gelungen.

Unsere Auftritte in den Pflegewohnstiften muss ich natürlich auch noch erwähnen,
sie waren gelungen, man sah bei einigen Bewohnern sogar Freudentränen,
da wurde sicherlich so manch schöne Erinnerung geweckt,
die mitunter verloren oder auch nur verdeckt.
Manche haben sogar auch mitgesungen
und da kann man doch behaupten: Auftritt wieder mal gelungen!
Doch leider – weit gefehlt - ich bin ziemlich betroffen,
und ich wünsch mir und kann es wenigstens nur hoffen,
dass wir die Lieder nicht wirklich ohne Gefühl gesungen
und dass sie auch nicht entsprechend geklungen.
Natürlich wäre es besser, Texte auswendig zu singen,
doch ab einem gewissen Alter will das nicht mehr so gut gelingen.
Man bräuchte dann auch nicht so am Notenheft zu kleben,
sondern wir könnten uns’ren Blick davon öfter mal erheben,
um uns’re Konzentration auf den Chorleiter zu richten,
ich meine aber, das sind selbstverständlich keine gedankenlosen Absichten,
und jeder von uns, wird sich die gut versteckte Kritik sicherlich zu Herzen nehmen,
denn wenn dem nicht so ist, führt das wahrlich zu Problemen,
und die müsste man zweifelsohne ganz schnell beheben,
denn nur so ist ein Chor voll Energie und Leben.
Vielleicht waren wir aber an dem Tag nur schlecht drauf,
und deshalb nahm das ganze diesen nicht so guten Verlauf.
Ich denk mir, jeder nimmt sich das zu Herzen,
dann können wir wieder voller Freude singen in kleinen und großen Terzen.
Schließlich sollten wir alle auch einmal bedenken,
wie viel von seiner Zeit Herr Nietsch bereit ist, uns zu schenken.
Das ist nicht so selbstverständlich und das sollten wir entsprechend honorieren,
damit Situationen wie beschrieben bei uns tatsächlich nicht passieren.
Nichts für ungut, vielleicht hab‘ ich auch nur in den Text etwas hinein interpretiert,
was gar nicht so gemeint war, nur ich hab‘ mal wieder falsch kombiniert.

Außer Thomas gab’s auch noch Chorsänger, die halb- oder ganz runde Geburtstage hatten
und die gingen auch mit alkoholischen Getränken vonstatten.
Weil’s ein runder war, fange ich mit Doris Feige an,
80 Jahre konnte sie am 22. Oktober mit Freude feiern,
doch eines wollen wir heute absolut nicht verschleiern,
in diesem Alter kommen die „Wehwehchen“ natürlich ungefragt
und Doris hat zu einigen- warum auch immer – leider ja gesagt.
Liebe Doris, schick sie einfach wieder weg,
denn mit denen zu leben, hat gar keinen Zweck.
Ich wünsche und hoffe, du beherzigst meinen Rat
und schreitest – am besten noch heute – zur Tat.
Wir alle wünschen, dass es dir bald wieder besser geht,
das Leben kannst du dann wieder genießen, fang schnellstens an, sonst ist es zu spät.
Einige Tage vorher wurde Lilo Wunner auch 80 Jahr‘,
sie ist eine „Ehemalige“, hat gesungen im Alt ganz wunderbar.
Auch ihr gratulieren wir herzlich und wünschen alles Gute,
genieße dein Leben und zwar jede Minute.
Liebe Doris Spönemann, 75 Jahre hattest du im Februar erreicht,
es sind nur noch 5 Jahre bis zur 80 geh‘ diesen Weg stets froh und leicht,
du holst dir dafür Schwung jeden letzten Donnerstag im Monat,
bei Kaffee und Kuchen und schönem Gesang in jeder Tonart.
Lieber Horst, 85 Jahre, da kann man nur staunen,
und ich hör‘ so manchen hier öfter mal raunen,
das kann man kaum glauben, denn du bist flott und fit,
singst nach Noten die Lieder jeden Montag mit.
Wenn du tatsächlich mal fehlst, fragt hier wirklich jeder, wo du wohl bist,
daran kannst du erkennen, dass man dich dann ganz und gar vermisst.
Bitte, lass dich von deiner Christa auch weiterhin so gut pflegen,
dann bleibst du so fit, das wär‘ für uns alle ein Segen,
pfleg deine Stimme, dass ist für uns wichtig,
wenn du dabei bist, singt der Tenor auch immer richtig
und wer neben dir sitzt kann davon sicher profitieren,
denn er kann dann niemals den richtigen Ton verlieren.
So, das waren die Geburtstagskinder, sie sind nun „abgehakt“,
dass wir ihnen alles Gute wünschen hab‘ ich hiermit auch gesagt.
Mit uns’ren guten Wünschen ist es leider nicht getan allein,
sie selber müssen auch Entsprechendes tun, um weiterhin fit zu sein.
Das gilt aber auch für uns alle, man muss etwas tun,
deshalb darf niemand von uns am Montagabend ausruh’n,
denn um fit zu bleiben, gehört natürlich auch das regelmäßige „Montags-Singen“,
es kann Herz und Kreislauf, die Lunge und unser Immunsystem auf Trab bringen,
und es gilt als erwiesen, wer singt ist auch klüger,
und wer nicht singt, dessen Leben ist eindeutig trüber.
In Deutschland singen in Chören mehr als 3 Millionen,
ein paar nur davon bei uns, Mensch, das würde sich ja lohnen!

Es ist mir ein großes Bedürfnis und echtes Anliegen,
im Namen aller, die wieder gesund sind oder leider noch krank geblieben,
danke zu sagen, für alle guten Wünsche ob schriftlich, telefonisch egal in welcher Form,
auf jeden Fall waren es sehr viele und das finde ich tatsächlich enorm.
Es tut nämlich gut zu wissen, man gehört noch dazu,
und der Akku kann sich wieder aufladen in aller Ruh‘.
Das zeigt auch, bei uns ist der Zusammenhalt sehr groß,
das ist gar nicht so selbstverständlich, das ist einfach nur famos.

Natürlich will ich heute auch wieder „Danke“ sagen,
an alle, die sich für uns im Chor manchmal müssen arg plagen,
denn es ist nicht immer leicht, alles glatt zu regulieren,
man will ja keine Fehler machen, das soll wirklich nicht passieren,
deshalb geschieht alles mit vollster Konzentration,
und wir alle haben den Gewinn davon.
Zum Beispiel bei den Weihnachtsfeiern, das ist einfach nur toll,
da wurde unter anderem stets drauf geachtet, dass die Gläser immer voll.
Unermüdlich wurde der leckere Glühwein wieder aufbereitet,
auch da lässt sich nur sagen, organisatorisch wurde alles gut geleitet!
Und schon vorher musste man Tisch und Stühle richten und die Dekoration anbringen,
dies alles trägt bei zum guten Gelingen.
Und wir? Wir haben dort gemütlich nur gesessen in dem weihnachtlichen Flair,
wir ließen uns bedienen, das ist eigentlich doch nicht fair!
Und selbstverständlich wird hinterher auch wieder „pico bello“ aufgeräumt,
das alles muss sein und nichts wird versäumt.
All das wird gemacht schon Jahr für Jahr,
solche Mitglieder sind für jeden Verein zweifellos unbezahlbar!

Als Doris Feige erkrankte konnte sie nicht mehr verteilen die erforderlichen Noten,
sofort und wie selbstverständlich haben sich unsre beiden Vorsitzenden angeboten,
dies zu übernehmen und es klappte wie am Schnürchen, ganz ohne Frage,
und daran erkennt man den ausgezeichneten Zusammenhalt, wie ich es immer sage.
Wir wünschen uns, dass es immer so weiter geht,
damit unser Chor auch noch sehr lange besteht.
Namentlich werde ich heute keinen erwähnen,
und wer sie nicht kennt, der sollte sich schämen!
Ich glaube aber, es ist niemand dabei,
deshalb von uns einfach nur „Danke“ an alle, wer immer es auch sei.

Es ist leider auch Chronistenpflicht, traurige Mitteilungen zu erwähnen.
Ich möchte nur sagen, dass ich – wie wir alle – sehr traurig über den Tod von Hugo bin.
Michael hat in seinem Nachruf auf einfühlsame Weise
Stationen seines Lebens in Wort und Bild dargestellt.
Ich habe Hugos kraftvolle und warme Stimme hinter mir
immer sehr gerne gehört. Sie fehlt uns nun für immer.
Wir werden Hugo stets in unserer Erinnerung behalten und sicher oft und gern an ihn denken.
© Hildegard Deppe 2019



Hier noch einige Bilder zu unserer Weihnachtsfeier am 20.Dez. 2020 im Gemeindesaal der Nicolaikirche




Wie „Dinner for one“ zu Silvester gehört, ist die „Drehtanne“ ein Muss für unsere Weihnachtsfeier geworden !!



Aus meiner Mottenkiste:
ein früherer Sangesbruder neben mir beschwerte sich noch über die Turnübungen vor der Gesangsstunde !